Die Reaktivierung der Multihalle

Das Entwicklungskonzept der Architekturbüros COFO und PEÑA

Die Resonanz auf den Ideenwettbewerb „MULTIHALLE — DEMOCRATIC UMBRELLA” war noch höher als erwartet: Zum Ablauf der Abgabefrist im Februar 2019 gingen 53 Einreichungen aus aller Welt fristgerecht ein.

Aus den eingereichten Arbeiten wählte die Jury unter Vorsitz von Peter Schmal, Direktor des Architekturmuseums Frankfurt und Prof. Georg Vrachliotis, Architekturtheoretiker am Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau in Karlsruhe, drei gleichwertige Preisträger aus. Im Rahmen eines kooperativen Workshopverfahrens ging die Arbeit der Architekturbüros COFO und PEÑA aus Rotterdam als jene mit dem größten Entwicklungspotential und der höchsten architektonischen Qualität hervor – nach Ansicht von Prof. Georg Vrachliotis bringt sie „den Optimismus der BUGA 1975 ins 21. Jahrhundert“.

Der Wettbewerbsbeitrag und das Renovierungskonzept zur Multihalle entstand in Zusammenarbeit mit dem Heidelberger Büro W +. Die Transformation der Multihalle zielt darauf ab, einen dynamischen sozialen Raum zu schaffen, der die Kreativität der Bürger*innen anregt und ihr Wissen erweitert – so wie es Frei Otto und Carlfried Mutschler vor einem halben Jahrhundert beabsichtigt hatten.
Die Multihalle wird reaktiviert, um einen einzigartigen, offenen Raum zu schaffen. Die nachhaltig und partizipativ konzipierte Renovierung will den räumlichen und sozialen Rahmen bilden, um die Multihalle wieder zu einem aktiven Teil der Stadt zu machen.

Hier mehr erfahren über das Renovierungskonzept
von COFO und PEÑA:

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